Dans cet article HistoReich revient du côté de Saumur où les servants de la Flak de la 17.SS Panzer-Greandier-Division "Götz von Berlichingen" ont fait une nouvelle victime.
La Kampfgeschwader 77
Le 10 mars 1944, le I.Gruppe de la Kampfgeschwader 77 est transféré de Powehren à l'aérodrome de Orange Caritat. Les avions du I. Gruppe sont des Junkers Ju 88 A/LT, des appareils spécialisés dans les missions de largages de torpilles, le secteur d'opérations est le bassin méditerranéen. En même temps le Stab et le II.Gruppe, sont aussi transférés en France. La KG 77 est placée sous le commandement de la Luftflotte 3.
Junkers Ju 88, un bombardier bimoteur |
Am 10. März 1944 wird die I.Gruppe der Kampfgeschwader 77 von Powehren auf den Flugplatz Orange Caritat verlegt. Die Flugzeuge der I. Gruppe sind Junkers Ju 88 A/LT, Flugzeuge, die auf Torpedoabwurfmissionen spezialisiert sind, das Einsatzgebiet ist das Mittelmeerbecken. Zur gleichen Zeit werden auch der Stab und die II. Gruppe nach Frankreich verlegt. Die KG 77 wird dem Kommando der Luftflotte 3 unterstellt.
6 juin 1944, Flugzeug Alarrmmm !
Dans la nuit du 5-6 juin 1944, l'Invasion commence. La Luftwaffe mobilise ses escadrilles de bombardiers pour des attaques sur les bateaux ennemis en Normandie. Le I./KG77 reçoit l'ordre de passer à l'action, c'est dans ce contexte que les bimoteurs allemands décollent de l'aérodrome de Orange Caritat et prendre la direction de l'Invasionsfront, pour se faire les bimoteurs doivent traverser la France.
Wie wir bereits in einem früheren Artikel gesehen haben, ist der Sektor Saumur (Maine et Loire) das Ausbildungsgebiet der 17. SS Panzer-Grenadier-Division "Götz von Berlichingen", die bald an die Front gehen wird, aber in der Zwischenzeit werden die Jugendlichen der SS-Flak Abteilung. 17 schützen die Brücken über die Loire. Die Waffen-SS-Flak hat bereits einige Opfer im Himmel über Saumur zu beklagen, darunter einen zerstörten Halifax-Bomber in der Nähe von Longué-Jumelles und eine Mustang P51.
Das 8-t-Fahrzeug wurde von der Firma Krauss-Maffei in München gebaut. Sein Motor war ein Maybach HL 62 TUK 6-Zylinder mit 140 PS. Bei einem Verbrauch von 80 bis 160 Litern betrug seine Reichweite 150 bis 250 km. Die 37-mm-Kanone hatte eine Feuerrate von 120 Schuss pro Minute.
Laissons maintenant la parole au regretté Jean Claude Perrigault :
"Etant donné la gravité de l'incident et la mort de l'équipage de l'avion abattu, les deux chefs de section responsables sont immédiatement relevés et une procédure devant la cour martiale est ouverte contre l'infortuné chef de batterie, le SS-Untersturmführer Kreil mais, après éclaircissement des circonstances, elle sera suspendue."
La perte signalée est le bombardier Ju 88 A-17 WNr. 550 861 codé 3Z+CL. Les 4 membres d'équipage sont décédés, malheureusement je n'ai retrouvé qu'une seule tombe, celle de l'Unteroffizier Richard Schneider. Le sous-officier était né le 22 mars 1923 à Frankfurt Am Main, il avait donc 21 ans au moment du crash.
Am 6. Juni 1944 fliegen Flugzeuge des I./KG77 in Formation über Saumur in Richtung der Invasionsfront. Unter diesen Flugzeugen befindet sich eine Junkers Ju 88 des 3./KG 77, deren Besatzung aus vier Männern, dem Oberfeldwebel Günther Anton und den drei Unteroffizieren Richard Schneider, Georg Schuber und Engelbert Atzberger besteht.
Lassen wir nun den verstorbenen Jean Claude Perrigault zu Wort kommen:
"Am Abend um 21.35 Uhr benutzte ein Verband von Ju 88, der sich im Anflug befand, 6 Flugzeuge, die zu einem Einsatz am alliierten Brückenkopf aufstiegen, das Loiretal in der Nähe von Saumur, ohne ihren Durchflug gemeldet zu haben. die Flugzeuge, die in geringer Höhe mit "der Sonne im Rücken" flogen, wurden als Feinde identifiziert und von der Flak unter Beschuss genommen. einer der Bomber wurde getroffen, stürzte auf eine Loireinsel zwischen der Straßen- und der Eisenbahnbrücke und explodierte, als er den Boden berührte. Ein zweites, ebenfalls getroffenes Flugzeug wirft seine Bomben ab, um sie loszuwerden, und feuert erst danach Aufklärungssignale ab.
Es ist dennoch anzunehmen, dass die Diener der 4./Flak-Abteilung 17 eine schlechte Kenntnis der Silhouetten der deutschen Flugzeuge hatten".
Fahren wir mit dem Text von Jean-Claude Perrigault fort: "Angesichts der Schwere des Vorfalls und des Todes der Besatzung des abgeschossenen Flugzeugs werden die beiden verantwortlichen Zugführer sofort abgelöst und ein Verfahren vor dem Kriegsgericht gegen den unglücklichen Batteriechef, SS-Untersturmführer Kreil, eingeleitet, das jedoch nach Klärung der Umstände ausgesetzt wird."
Tatsächlich konnte das Missverständnis sicherlich durch die Umstände erklärt werden. Um 21.15 Uhr stand die Sonne genau im Westen, und die Flakhelfer konnten sie sehr wohl von vorne sehen. Man darf auch nicht vergessen, dass Saumur seit einigen Tagen von mehreren feindlichen Bombardements heimgesucht wurde: am 1. Juni und am 2. Juni gab es 86 zivile Todesopfer. Angesichts der Ankündigung der Landung der Alliierten muss die Spannung extrem gewesen sein.
Handelt es sich bei dem Absturzort um die Insel Offard, die einzige Insel, die den Informationen Perrigaults entspricht ?
Der gemeldete Verlust ist der Bomber Ju 88 A-17 WNr. 550 861, codiert 3Z+CL. Alle vier Besatzungsmitglieder sind gestorben. Leider habe ich nur ein einziges Grab gefunden, das von Unteroffizier Richard Schneider. Der Unteroffizier war am 22. März 1923 in Frankfurt Am Main geboren worden, er war also zum Zeitpunkt des Absturzes 21 Jahre alt.
La tombe de Uffz Richard Schneider
L'Unteroffizier Schneider repose au cimetière militaire allemand de Pornichet au bloc 5 Rangée 5 Tombe 172.
Plaque d'entrée du cimetière militaire allemand de Pornichet |
Plaque tombale de l'Unteroffizier Richard Schneider |
Moteur Jumo de Junkers Ju 88
Nous pouvons voir un moteur Jumo 211 de Junkers Ju 88 au musée technique de Sinsheim en Allemagne. Ce moteur ainsi que les restes de l'avion ont été trouvés dans un lac gelé en Suède, plutôt bien préservé il a néanmoins souffert d'une auto-destruction faite par les allemands.
Un moteur de Ju 88, semblable à celui abattu à Saumur, est exposé au musée technique de Sinsheim |
Bonjour, excellent blog - l'image de l'avion abattu montre un Dornier 17
RépondreSupprimerMerci pour cette correction rectifiée. N'étant pas spécialiste de l'aviation j'avais pris cette photo dans un livre sur les Ju 88 combattants sur le front Ouest, faisant confiance à l'auteur mais l'erreur est humaine. Merci encore.
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